Unterthema: Agentenarchitektur
Agentenarchitektur bezieht sich im Kontext der Künstlichen Intelligenz (KI) auf die Struktur und das Design von intelligenten Agenten – also Systeme, die in der Lage sind, ihre Umgebung wahrzunehmen und darauf basierend eigenständig zu handeln, um bestimmte Ziele zu erreichen. Diese Architektur umfasst in der Regel verschiedene Komponenten wie Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und Handlungsausführung. Agenten können in verschiedenen Komplexitätsstufen existieren, von einfachen reaktiven Agenten, die auf fest programmierte Reaktionen setzen, bis hin zu komplexen kognitiven Agenten, die lernen und ihre Entscheidungen kontinuierlich anpassen. Wichtige Aspekte der Agentenarchitektur betreffen dabei die Art und Weise, wie interne Zustände des Agenten repräsentiert werden und wie diese Zustände im Laufe der Zeit aktualisiert werden.
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Kurse und Trainings, die das Schlagwort „Agentenarchitektur“ und ähnliche Konzepte behandeln, sind in der Regel Teil von fortgeschritteneren KI-Studiengängen oder speziellen Weiterbildungsprogrammen. Dazu zählen insbesondere Hauptfächer und Spezialisierungen im Bereich der Informatik, Robotik und autonomer Systeme. Solche Kurse richten sich hauptsächlich an Studierende, Forscher und Fachkräfte aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Informatik und verwandten Feldern, die ein tiefgehendes Verständnis für das Design und die Implementierung intelligenter Systeme entwickeln möchten. Die Kursinhalte umfassen oft theoretische Grundlagen der Agentenarchitektur, praktische Programmierübungen und Fallstudien von realen Anwendungen. Teilnehmende lernen sowohl grundlegende als auch fortgeschrittene Techniken kennen, z.B. Zustandsraumdarstellungen, Regelbasierte Systeme und Planungsmethoden. Solche Kurse sollten idealerweise sowohl durch Vorlesungen als auch durch praxisorientierte Labore ergänzt werden, um ein umfassendes Verständnis zu fördern.