Unterthema: Cyberbedrohungen
Cyberbedrohungen im Rahmen der Künstlichen Intelligenz beziehen sich auf die potenziellen und realen Risiken, die durch bösartige Akteure ausgehen, die KI-Technologien ausnutzen oder gezielt angreifen. Künstliche Intelligenz kann sowohl Ziel als auch Werkzeug von Cyberangriffen sein. Zum Beispiel können KI-Systeme durch Manipulationstricks wie Datenvergiftung oder adversarial attacks angegriffen werden, die ihre Entscheidungsfindung und Funktionsweise beeinträchtigen. Gleichzeitig können Angreifer KI nutzen, um automatisierte und skalierte Angriffe durchzuführen, die gängige Sicherheitsmaßnahmen umgehen. Die Relevanz dieses Themas in der KI-Forschung liegt daher in der Entwicklung robuster und sicherer KI-Systeme, die sowohl resistent gegen Angriffe sind als auch potenziell schädliche Verwendungen der Technologie verhindern.
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Kurse und Trainings, die Cyberbedrohungen im Kontext der Künstlichen Intelligenz behandeln, sind auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten. Es gibt Einführungskurse für IT-Fachleute und Entscheidungsträger, die ein grundlegendes Verständnis der Bedrohungslage und der Anwendung von KI in der Cybersicherheit bieten. Fortgeschrittenere Kurse richten sich an Entwickler und Sicherheitsexperten, die spezifische Techniken zur Abwehr von KI-basierten Angriffen und zur Sicherung von KI-Systemen erlernen möchten. Inhalte dieser Kurse umfassen Themen wie maschinelles Lernen zur Bedrohungserkennung, die Entwicklung von sicherheitsbewussten KI-Algorithmen, und praktische Übungen in einer kontrollierten Umgebung zum Testen von Sicherheitsmaßnahmen. Diese Kurse zielen darauf ab, die Teilnehmer zu befähigen, robuste und sichere KI-Lösungen zu entwerfen, zu implementieren und zu verteidigen.